Die Darstellung im Tempel Raffael Jetzt Kunstdrucke kaufen
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von
Tom Gurney BSc (Hons) ist ein Experte für Kunstgeschichte mit über 20 Jahren Erfahrung
Veröffentlicht am June 19, 2020 / Aktualisiert am October 14, 2023
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Das Thema des Humanismus wird gut in Raphaels „Darbringung im Tempel“ dargestellt, das auch als Oddi-Altar-Predella bekannt ist. Es ist ein Thema, das die göttliche Verantwortung der Menschen bei der Förderung des menschlichen Wohlergehens zeigt.

In Raphaels „Darstellung im Tempel“ wird Humanismus als der Glaube dargestellt, dass der Mensch und nicht Gott das Mandat als Maßstab für alles hat. Und da der Mensch die Fähigkeit zur Vernunft besitzt, ist er derjenige, der sein Schicksal unter Kontrolle hat. Und so bringt Raphael, der humanistische Künstler, Details der Figuren, des Dramas und des Realismus in Die Präsentation im Tempel zum Vorschein.

Es ist eine noch existierende Zeichnung von Raffael, die einen ungeheuren Umfang an Gedanken und Details zeigt, in der er die Darstellung im Tempel darstellt. Es ist eine Allegorie, die die Darstellung Jesu als Säugling im Tempel in Jerusalem darstellt. Eine erste Episode von Jesus auf Erden, wo er im Tempel in Jerusalem in das Judentum eingeführt wurde. Es war eine Zeremonie, die die Erlösung des Erstgeborenen und die Reinigung verband.

Das Thema Humanismus wird hier also in grafischen Details dargestellt, wo die Gesichter des Priesters, Marias, der Mutter Jesu, und des Jesuskindes die menschliche Seite des Lebens zeigen. Die Bindung des Jesuskindes an die Mutter, obwohl er Teil der Heiligen Dreifaltigkeit ist, zeigt den Auftrag des Menschen, das Wohlergehen der Menschheit zu fördern. Raphael war ein Experte, der Emotionen mit großer Tiefe realistisch darstellte, und dies erweckte seine Bilder zum Leben.

Die Ruhe des Hintergrunds zeigt eine meisterhafte Kombination von Mensch und Natur. Aber die beeindruckendsten Szenen sind die in Predella. Eine Predella war ein erhöhter Nebenteil eines Altars in einem italienischen Gemälde. Raphael brachte meisterhaft die geräumigen Räume zur Geltung, die sich unter den Verkündigungskolonnaden öffnen. In der Darstellung im Tempel hat er kunstvoll eine freie Atmosphäre von hoher Qualität herausgebogen.

Die obigen Szenen, die hervorragend gemalt wurden, sagten Raffaels erstaunliche dreidimensionale Einsicht in seine zukünftigen künstlerischen Kompositionen des Vatikans voraus. Die metaphorischen Szenen in Die Darstellung im Tempel wurden während Raffaels alter Zeit gemalt und hatten ein biblisches Thema oder eine biblische Geschichte. Hier würde die Kirche als Patronin fungieren, während die Kunst als Dienerin dasteht.

Die Darstellung im Tempel und andere Werke von Raffaels Zeitgenossen würden als Lehrer und Tröster der Christen oder der Gläubigen fungieren. Und so wurde die Kirche durch Raphael und die Werke seiner Zeitgenossen als Instrument zur Rekrutierung von Konvertiten für die Kirche benutzt. Daher der repräsentative Schmuck von Wand und Altar. Die Darstellung im Tempel war symbolisch und eine Darstellung der Realität der Dinge. Es war Kunst für religiöse Zwecke und nicht Kunst um der Kunst willen.

Die Präsentation im Tempel war ein Tempera-Gemälde, das von einer Tafel (Tafel) gemalt wurde. Ein Tempera-Gemälde wird mit Pigmenten ausgeführt, die in einem wassermischbaren Gel gemahlen werden, um das gewünschte Bild hervorzubringen. Raphael verwendete trockene Pigmente und Bindekleber, um dieses Bild zu erstellen. Tempera wurde traditionell durch Handmahlen, Trockenpulverfarben und eine Vielzahl von Pflanzengummis hergestellt. Die Darstellung im Tempel wurde von der Familie Oddi in Auftrag gegeben.

Es wurde am Altar der Kapelle in der Kirche San Francesco al Prato in Perugia, Italien, aufgestellt. Es befindet sich heute in der Vatikanischen Pinakothek. 1797 wurde die Präsentation im Tempel in das Musée Napoleon in Paris gebracht und 1815 in die Vatikanische Pinakothek zurückgebracht.

Zu Beginn seiner Karriere als Maler wurde Raffael von Perugino, Leonardo da Vinci und Michelangelo beeinflusst. Und in späteren Jahren wurde er von Donato Bramante beeinflusst, dem allerersten Architekten, der zum Wiederaufbau des Petersdoms in Rom berufen wurde, und so lernte Raphael Papst Julius II. kennen und arbeitete mit ihm zusammen. Raffaels Meisterschaft in der Darstellung der Gesichtsausdrücke und Positionen von Menschen machte ihn damals bei Tausenden und heute Millionen von Kunstliebhabern beliebt. Seine Werke offenbaren sein künstlerisches Genie und sein technisches Können, die ihm zu seiner Zeit und auch heute noch Berühmtheit einbrachten. Raffael zeichnet sich auch heute noch als ausgeglichener Maler aus und seine Gemälde sind immer noch Eckpfeiler der italienischen Renaissance in der Kunst.