Die Erfindung des Lebens (The Invention of Life) Rene Magritte Jetzt Kunstdrucke kaufen
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von
Tom Gurney BSc (Hons) ist ein Experte für Kunstgeschichte mit über 20 Jahren Erfahrung
Veröffentlicht am June 19, 2020 / Aktualisiert am October 14, 2023
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Das Gemälde entstand 1928 und zeigt zwei Damen in einer undurchsichtigen Landschaft mit vielen Schatten ringsum. Eine der Frauen ist mit Stoff bedeckt und die andere starrt den Betrachter an.

Die Atmosphäre des Kunstwerks ist geheimnisvoll und weckt gleichzeitig Melancholie und Schrecken. Die Erfindung des Lebens ist eines von mehreren Stücken von Rene Magritte, die die Konzepte von Leben und Tod bearbeiten. Die Frage, die sich fast jeder beim Betrachten stellt, lautet jedoch: "Was bedeutet das?". Dieses Kunstwerk hat ein typisches Element von Magrittes Stil: die weibliche Präsenz. Ein weiteres interessantes Detail von The Invention of Life ist das verdeckte Gesicht. Dieses Merkmal findet sich auch im berühmten "The Lover II", wo die Gesichter einer Frau und eines Mannes in Stoff verborgen sind.

Der René Magritte' s Stil Der belgische Künstler Rene Magritte ist ein unvergesslicher Name aus der Surrealismus-Bewegung. Er gab zu, dass seine Bilder Mysterien hervorrufen, und seiner Meinung nach bedeutet Mysterium nichts. Während die Erfindung des Lebens mit Frauen komponiert ist, ist dies nicht die einzige Gemeinsamkeit, die Magritte verwendet. Andere Gemälde zeigten häufig einen Mann mit Melone und eine Mischung aus visuellen und textlichen Elementen. Magritte hatte die einzigartige Fähigkeit, gewöhnliche Objekte und Menschen so zu malen, dass der Betrachter nicht anders kann, als sich zu fragen, was dahintersteckt, was seine Absicht mit solchen Stücken war.

Dieser große Künstler ließ einige seiner Werke von Andre Breton – dem Begründer des Surrealismus, Joan Miro – bekannt für seine minimalistischen und abstrakten Kunstwerke – und auch von Salvador Dali – einem Meister des illusionistischen Surrealismus – beeinflussen. Obwohl er Teil der Surrealismus-Bewegung ist, Magritte zog es vor, seine perfekten Striche beizubehalten und seinem eigenen illustrativen Stil zu folgen. Eine starke Referenz des Künstlers war schließlich der Psychotherapeut Sigmund Freud, dessen Arbeiten die künstlerischen Ideen über die Mehrdeutigkeit von Objekten und die Vermischung von Elementen auf sehr ungewöhnliche Weise motivierten, ohne jeden logischen Sinn, sondern nur reine Kunst.