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Edward Hopper malte das Chair Car im Jahr 1965. Als Maler innerhalb des Genres des Realismus wirken seine Bilder auf den ersten Blick ganz gewöhnlich und zeigen das wahre Leben.
Das Stuhlauto ist ein solches Gemälde. In diesem Keuchen sehen wir ein typisch amerikanisches Sesselauto mit vier Personen im Raum, die alle alleine im Raum sitzen. Dieses Gemälde ist jedoch alles andere als realistisch. Im Vordergrund des Bildes stehen zwei Frauen. Eine Dame liest anscheinend etwas, aber wir sind uns nicht sicher, ob es sich um ein Buch, eine Zeitung oder Notizen handelt.
Die zweite Dame scheint in den Weltraum zu blicken. Denkt sie an etwas oder versucht sie herauszufinden, was die andere Dame liest? Ihre Absichten und Gedanken sind nicht klar. Was aus ihrem Gesichtsausdruck und ihrer Körperhaltung deutlich wird, ist, dass sie etwas verunsichert und eindeutig nicht glücklich ist.
Im Hintergrund des Gemäldes befinden sich zwei Personen, aber wir können ihre Gesichter nicht sehen oder verstehen, wie sie sich fühlen, wenn sie im Sesselwagen sitzen. Die Umgebung, die geschaffen wird, ist nicht angenehm.
Der Raum ist ohne Dekoration ziemlich dunkel und das einzige Licht, das in den Raum fällt, kommt von den Fenstern, die sich auf einer Seite des Gemäldes befinden. Was man beim Betrachten dieses Gemäldes empfindet, ist Unbehagen, Einsamkeit und Feindseligkeit.
Dies ergibt sich aus der tristen Umgebung und der Tatsache, dass die vier Personen im Raum in ihren eigenen Welten verloren sind. Isolation scheint das zentrale Thema des Gemäldes zu sein. Die vier Individuen sind voneinander isoliert und es scheint, dass sie auch von ihrer eigenen Realität isoliert sind.